Bestürzt eilte Charikles zu seines Freundes Bruder Eurylochos, beschwor ihn, durch schnelle Anzeige den König zu retten dieser eilte in des Königs Zelt und entdeckte dem Lagiden Ptolemaios den furchtbaren Plan.So kam der tv l west Fürst von Taxila, mehrere Rajas des Landes diesseits des Indus, nach der prunkenden Art der Hindufürsten auf geschmückten Elefanten und mit reichem Gefolge sie brachten dem Könige kostbare Geschenke, sie boten ihm ihre Elefanten, es waren fünfundzwanzig, zum beliebigen Gebrauch.Das Volk der Aspasier hatte hier seine Sitze, seine Bergfesten, seine zahlreichen Herden einige Tage nordwärts am Choaspes lag die Fürstenstadt, wichtig auch durch die Gebirgsstraße, die hier vorüber (in dem Tal von Tschitral) über das Hochgebirge nach dem Quelllande des Oxos führt.Es blieb in seiner Residenz eine makedonische Besatzung, sowie die dienstunfähige Mannschaft zurück die indische Satrapie tv l west wurde dem Philippos, dem Sohne des Machatas, anvertraut, dessen hohe Geburt und vielfach bewährte Anhänglichkeit an Alexander der Wichtigkeit dieses Postens entsprach seine Provinz umfaßte außer dem ganzen rechten Indusgebiet auch die Aufsicht über die im Reiche des Taxiles und der anderen Fürsten zurückbleibenden Truppen.Das verfügbare Heer, das seit der Vernichtung der persischen Macht nicht eben bedeutend zu sein brauchte, um die einzelnen Satrapien zu unterwerfen, reichte in der Stärke, die es die zwei letzten Jahre in Baktrien gehabt hatte, zum Kampfe gegen die stark bevölkerten und mit großer Kriegsmacht versehenen indischen Staaten nicht aus.Man griff einzelne Inder auf sie berichteten, die Bevölkerung sei über den Indus in tv l west das Reich des Abisares geflüchtet, die Elefanten, fünfzehn an der Zahl, habe man auf den Wiesen am Strom freigelassen.Von der Mündung des Kophen in den Indus etwa fünf Meilen entfernt, erhebt sich ein letzter Vorsprung der nordwestlichen Gebirge, eine einzelne Felskuppe, die nach der Angabe der Alten am Fuß etwa vier Meilen im Umfang und eine Höhe von 5000 Fuß haben soll auf der Platte dieser steilen Bergmasse lag jene merkwürdige Felsenfestung, deren Mauern Gärten, Quellen und Holzung umschlossen, so daß sich Tausende von Menschen jahraus, jahrein oben erhalten konnten.Dann zog das große Heer auf der Straße von Taxila weiter, durch reich bevölkerte und im Schmucke des Frühlings prangende Gegenden, nordwärts mächtige Schneeberge, die tv l west Grenze von Kaschmir, südwärts die weiten und herrlichen Ebenen, welche das Duab des Indus und Hydaspes erfüllen.Dichte Urwaldung bedeckt diese Gegenden das Heer mußte sich mühsam den Weg bahnen.Alexander zog durch dies schöne, blumen und fruchtreiche Land zunächst tv l west nach Nikaia, die Opfer, die er der Athena brachte, bezeichneten, so war es seine Weise, den Beginn eines neuen Feldzuges.14 Siehe dazu die Anmerkung am Schluß.Desto mehr eilte tv l west Alexander vorwärts mit der gesamten Reiterei und 800 Hypaspisten, die gleichfalls beritten gemacht wurden, rückte er voraus und gelangte bald zu der ersten Stadt der Aspasier, die mit einer doppelten Mauer versehen war und durch eine bedeutende unter den Wällen aufgestellte Streitmacht verteidigt wurde.Der Fürst, mit mehreren seiner Nachbarn, namentlich dem Paurava, dem Fürsten Poros am Hydaspes, verfeindet und zugleich nach Erweiterung seines Gebietes begierig, hatte den König während seines Aufenthaltes in Sogdiana zu einer indischen Heerfahrt aufgefordert und sich bereit erklärt, die Inder, die sich ihm zu widersetzen wagen würden, mit ihm gemeinsam zu bekämpfen.