Indes erfuhr Alexander, daß Abisares von Kaschmir, trotz aller neuerdings wiederholten Versicherungen seiner Ergebenheit, nicht bloß heimlich Verbindungen mit Poros unterhalte, sondern bereits mit seiner ganzen Macht heranrücke, um sich mit demselben zu vereinigen.Er behielt ihn bei sich im Zelte und bat ihn, von seinen Begleitern einige abzusenden, mit der Anzeige, daß die Feste durch gütlichen Vertrag an die Makedonen ie 7 downloaden übergeben und daß allen, die sich auf der Burg befänden, das Vergangene verziehen sei.Das Heer litt an dem Notwendigsten Mangel, viele blieben erstarrt liegen des Königs Beispiel, der Mangel und Mühsal mit den Seinen teilte, hielt allein noch den Mut der Truppen aufrecht es wird erzählt, daß der König, als er abends am Biwakfeuer saß, sich zu erwärmen, und einen alten Soldaten von Kälte erstarrt und wie bewußtlos heranwanken sah, aufstand, ihm die Waffen abnahm, ihn auf seinem Feldstuhl beim Feuer niedersitzen ließ als der Veteran sich erholt hatte, seinen König erkannte und bestürzt aufstand, sagte Alexander heiter Siehst du, Kamerad, auf des Königs Stuhl zu sitzen bringt bei den Persern den Tod, dir hat es das Leben wiedergegeben.Wie damals die Angelegenheiten des Duablandes geordnet wurden, ist nicht deutlich zu erkennen jedenfalls lagen die Gebietserweiterungen in der diesseitigen Satrapie, sowie anderseits die Fürsten sämtlich unter die Suzeränität Alexanders traten vielleicht erhielt Taxiles das Prinzipat unter den Rajahs diesseits des Hydaspes, wenigstens geschieht im Verhältnis zu Alexander fortan ie 7 downloaden nur seiner Erwähnung.Der Wege und Pässe hinter sich Meister, konnten sie daran gehen, den Indus zu überschreiten.Das Volk der Hellenen endlich, geographisch in so viele exzentrische Kreise auseinandergelegt, und da, wo es in dichter Masse beieinander saß, politisch nach wie vor höchst zersplittert und höchst partikularistisch, kam im Verhältnis zu den Völkermassen Asiens der Zahl der unmittelbar Beteiligten nach kaum in Rechnung ie 7 downloaden desto mehr fiel das, was man als die Summe der geschichtlichen Entwicklungen der Griechenwelt bezeichnen kann, ihre Bildung, ins Gewicht.Nach der Natur der Elemente, die sich zusammenfinden und verschmelzen sollten, mußte das sprödere, gebundenere, durch die Wucht der trägen Masse stärkere asiatische vorerst überwiegen sollte es gewonnen werden, so war es unvermeidlich, daß die Anschauungsweise, die Vorurteile, die Gewöhnungen der orientalischen Völker die Richtung gaben, in der sie, wenn die abendländische Macht sie nicht bloß unterworfen haben und beherrschen, sondern gewinnen und versöhnen wollte, an diese gewöhnt werden und an dem unendlich reicher entwickelten Wesen der Sieger allmählich teilzunehmen lernen konnten.Darum die asiatische Hofhaltung, mit der sich Alexander umgab, darum seine der medischen sich nähernde Tracht, in der er erschien, wenn die Waffen ruhten, darum das Zeremoniell und die Pracht des Hofes, die der Morgenländer als das Gewand des Staates an seinem Gebieter zu sehen fordert, darum endlich das Märchen ie 7 downloaden von des Königs göttlicher Abstammung, über die er selbst mit seinen Vertrauten scherzte.Diese zogen sich bei seinem Herannahen in ihre festen Städte zurück unter diesen war Massaga die bedeutendste der Fürst des Landes hoffte sich in ihr zu behaupten.Alexander rückte von Arigaion aus gegen das Alpenland am Abend lagerte er am Fuß der Berge Ptolemaios, zum Rekognoszieren ausgesandt, brachte die Nachricht, daß der Feuer in den Bergen eine sehr große Zahl sei, daß man auf eine bedeutende Übermacht ie 7 downloaden des Feindes schließen müsse.Hermolaos fühlte nicht sein Unrecht, nur die empörende Kränkung, die ihm angetan sei.Auch Abisares von Kaschmir schickte eine Gesandtschaft nach Taxila, es war sein Bruder, von den Edelsten seines Landes begleitet er brachte Kleinodien, Elfenbein, feine Webereien, Kostbarkeiten aller Art zum Geschenk, versicherte die treue Ergebenheit seines fürstlichen Bruders und stellte die heimliche Unterstützung, ie 7 downloaden die derselbe den Assakenern zugewandt haben sollte, durchaus in Abrede.Da kam auch schon ein Haufe indischer Soldaten vom fliehenden Heere, das, über das Ungeschick des Fürsten mißvergnügt, sich empört und ihn erschlagen hatte sie brachten den Kopf des Fürsten.Das sahen die Aspasier von den Bergen sie stürzten sich in wilder Wut herab, wenigstens die Leiche ihres Fürsten zu retten indes war auch Alexander herangekommen ein heftiges Gefecht entspann sich, mit Mühe wurde der Leichnam behauptet, ie 7 downloaden erst nach schwerem Kampf zogen sich die führerlosen Barbaren tief in die Berge zurück.